Euro sind im Vergleich zu den echten
Spitzen-DACs
zwar
noch
ziemlich
zivilisiert, eingedenk der Historie des
Herstellers aber ein ziemliches Pfund.
Doch halt. „D/A-Wandler“ trifft‘s nur
unzureichend. Vielmehr handelt es sich
um eine luxuriös ausgestattete Vorstufe
für alle Arten von digitalen Belangen,
auch ein ganz normaler Analogeingang
ist vorhanden. Hinzu gesellt sich ein
eingebauter
Kopfhörerverstärker mit
separater
Lautstärkeregelung.
Diese
Einstellung kennen wir von Herstel-
lern aus dem Computerbereich: Die
Anzahl der verfügbaren Features geht
über alles, und da macht der Essence
3 keine Ausnahme. Konkret heißt das:
Sie brauchen hinten einfach nur eine
Endstufe wahlweise via Cinch- oder
XLR-Terminals
anzuschließen
und
dürfen
ihr
gesammeltes
Quellenar-
senal mit dem Asus verbinden: Das
geht
via Toslink-Anschluss,
koaxial
im
Cinch-Format,
symmetrisch
via
XLR-Buchse oder zeitgemäß per USB.
Der IrDA-Infraroteingang kann keine
Audiodaten
verarbeiten,
wohl
aber
Steuerinformationen.
Zudem
finden
sich auf der Rückseite fünfTrimmpotis,
mit denen sich die Pegel der jeweiligen
Ausgänge softwaregestützt kalibrieren
lassen sollen. M ehr Informationen gibt
die Bedienungsanleitung dazu nicht
her, die Notwendigkeit zum Kalibrie-
ren schien mir nicht gegeben und so
habe ich mir erlaubt, diesem Feature
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